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Interview 
Microsoft

NEXCON: Virtuelle Konferenz mit Keynotes und Erfolgsbeispielen aus der Industrie 4.0 

Industrieunternehmen suchen heute verstärkt nach intelligenten Lösungen für vernetzte Wertschöpfungsketten und intelligente Fertigungen. Die Schlüsseltechnologien der Informationstechnik spielen dabei eine zentrale Rolle. Microsoft bietet deshalb integrierte technologische Lösungsansätze an, die vom Internet der Dinge (IoT) bis zum Zusammenspiel von Geräten, mit Sensoren und Aktoren im sogenannten „Edge“ reichen.  

In seiner Rolle als Industry Lead Manufacturing betreut Sebastian Seutter die Führungskräfte deutscher Industrieunternehmen und begleitet ihre Transformationsprogramme, die in Zusammenarbeit mit Microsoft laufen. Darüber berichtet er auch ab 5. März 2020 auf der globalen Online-Konferenz NEXCON, die Erfolgsgeschichten bei der Digitalisierung von Wertschöpfungsketten sowie Trends in der Industrie 4.0 zum Thema hat. In seiner Internet-Keynote wird Sebastian Seutter zusammen mit Siemens ein Erfolgsmodell für die Einrichtung von „intelligenten Fabriken“ präsentieren. Darauf bekommen wir heute schon einen Ausblick in seinem gemeinsamen Interview mit dem Managing Director der NEXCON, Thomas Rohrbach

Was ist eigentlich die NEXCON? 

Rohrbach: NEXCON ist eine weltweite Netzwerkplattform rund um Smart Manufacturing. Hier treffen Technologieanbieter und Kunden aus der Industrie zusammen. Rein virtuell. Unser Hauptformat sind Online-Konferenzen, bei denen spannende Erfahrungsberichte aus der Praxis und neueste Trends der digitalen Industrie-Transformation vorgestellt werden. Sowohl von Solution-Providern, als auch von Anwendern aus verschiedenen Branchen und Unternehmensgrößen. Am 5. März zum Beispiel von Mercedes Benz Brasilien, BASF, dem mexikanischen Weiße-Ware Hersteller Mabe und der chinesischen Jiaotong Universität. Daneben bietet NEXCON aber auch außerhalb der Konferenzen viel Know-how, um Entscheidungsträgern aus der Industrie den Weg in Richtung Industrie 4.0 zu erleichtern, z.B. in Form von Seminaren und Coachings. 

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Sebastian Seutter, Industry Lead Manufacturing, beim Aufzeichnen der NEXCON-Keynote

Herr Seutter, ist das Ihr erster virtueller B2B-Kongress? 

Seutter: Die Idee war wirklich neu für mich. Bei Microsoft haben wir viele erfolgreiche Veranstaltungsformate, bei denen man sich immer noch persönlich trifft, wie unser Microsoft Envision Forum oder den Auftritt auf der Hannover Messe. Doch weil wir mit unseren virtuellen Fertigungskonferenzen gerade in eine ähnliche Richtung starten, ist es für mich sehr interessant, zum ersten Mal bei einem virtuellen Kongress aufzutreten. 

Herr Rohrbach, Sie selbst sind Geschäftsführer der Unternehmensberatung STAUFEN.DIGITAL NEONEX, die im Kerngeschäft Unternehmen auf dem Weg durch die Digitale Transformation begleitet. Wie sind Sie auf die Idee für NEXCON gekommen? 

Rohrbach: In unserem Alltagsgeschäft erleben wir stets die „Top 3 Roadblocks“, die Unternehmen von der Digitalisierung ihrer Wertschöpfung abhalten: Fehlende Kapazitäten, fehlendes Know-How und ein unstrukturierter Ansatz. Diese Hürden wollen wir mit NEXCON beseitigen, indem wir mit dieser Plattform ein höchst effizientes Mittel zur Inspiration, zum Know-how Aufbau und Erfahrungsaustausch im Bereich Industrie 4.0 anbieten. Denn viele vergessen: Digitale Transformation der Fabriken bedeutet nicht nur neue technische Anlagen, High-Tech und IT. Sondern auch, dass Managern und Entscheidungsträgern in Zukunft eine neue Rolle mit einem neuen Skill-Set zukommt. Resultierende Ängste gilt es durch Verständnis, Aufklärung und Qualifizierung zu reduzieren. Wenn die mentalen Blockaden überwunden sind, dann werden Risiken zu Chancen. NEXCON soll dabei helfen! 

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Thomas Rohrbach, Managing Director der NEXCON

Wie passt Microsoft in die Smart-Factory-Agenda der NEXCON? 

Rohrbach: Microsoft ist führend beim Cloud Computing und hat sich in den vergangenen Jahren massiv weiterentwickelt, besonders bei der Datensicherheit. Sie treiben sehr interessante Entwicklungen voran, wie beispielsweise die Open Manufacturing Platform oder künstliche Intelligenz für die Fertigungsindustrie. Deshalb freue ich mich ganz besonders über den Beitrag von Microsoft.  

Worum wird es bei Ihrem Vortrag gehen, Herr Seutter? 

Seutter: Zunächst lag uns an einer weiterführenden technologischen Sicht auf die „Zukunft der Intelligence“. Darüber hinaus wollten wir aufzeigen, wie sehr intelligente Fabriken noch Wunschdenken sind oder schon Realität. Gerade bei einem Tandemvortrag mit Siemens bietet sich das an. Wir wollen vor allem unsere Erfahrung aus der Zusammenarbeit mit führenden Firmen darstellen und zeigen, wie intelligente Fabriken sich nachhaltig erfolgreich umsetzen lassen. 

 

Und woher kommt das ganze Know-how? 

Seutter: In unserer Keynote nutzen wir zunächst eine Studie von McKinsey, um das enorme Potenzial intelligenter automatisierte Wertketten darzustellen. Wir möchten zeigen, was Firmen wie Siemens tun müssen, um diese Potenziale zu realisieren. Das konnten wir auch in zwei aktuellen Veröffentlichungen herausarbeiten: über intelligente digitale Ökosysteme der Fertigungsindustrie im Manager-Magazin und über den Wert von Fertigungsdaten beim Weltwirtschaftsforum

 

Was ist das Besondere für Sie an der NEXCON? 

Seutter: Dass eine Konferenz nur online stattfindet, ist wirklich ein neues und interessantes Format. Es geht schon beim Vortrag los, bei dem man vor einer Kamera steht und nicht vor Publikum. Außerdem läuft die NEXCON nicht nur an einem bestimmten Tag. Am 5. März sind wir live dabei - und danach wird unser Vortrag noch das ganze Jahr auf der Plattform verfügbar sein. Das wäre offline nicht möglich! Die Konferenz liegt damit genau im Trend, denn heute wird alles virtueller und es kommen große Innovationen in diesem Bereich. Vielleicht gibt es beim nächsten Mal schon einen Rundgang mit der HoloLens?  

 

Rohrbach: NEXCON liefert ein modernes, digitales Konzept in Ergänzung zu traditionellen Events. Und zwar besonders effizient und effektiv. Sie müssen nirgendwo hinreisen und können immer nur das anschauen, was Sie wirklich interessiert ist. Außerdem bietet NEXCON mehr Möglichkeiten für den weltweiten Austausch. Egal ob auf Helgoland, Wolfsburg, Stuttgart, Sizilien – oder sogar im Hinterland von China: NEXCON sorgt für den Austausch über Grenzen hinweg. Das ist unsere Vision. Interessanter Nebeneffekt: Natürlich ist die NEXCON nicht ganz CO2-frei – aber auch in diesem Bereich sehr effizient. 

Der Vortrag von Microsoft & Siemens wird am 5. März 2020 auf NEXCON zur Verfügung gestellt. 

Nach dem Auftritt können per Live-Chat Fragen an Sebastian Seutter und seinen Siemens-Kollegen Dennis Zwetschke gerichtet werden. Neben der globalen Konferenz am 5. März finden in diesem Jahr weitere Regionalkonferenzen, Seminare und Coachings auf der NEXCON Plattform statt. Informationen und Anmeldung unter: www.nexcon.digital 

Dieser Artikel wurde im Microsoft Cloudblog veröffentlicht.

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